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CBs in KA

Montag, 6. Oktober 2008

Keine neue Zutat der Woche

Weil ich heut absolut keine Zeit habe gibt es keine neue Zutat der Woche. Stattdessen werde ich eine Zutat aus der alten Website reposten.
Tut mir leid nächste Woche wird es wahrscheinlich auch knapp aber ich versuche mein Bestes.

Mit Entschuldigenden Grüßen Euer Jigger


Heute eine Alternative zu Campari:



Aperol


Aperol wird ebenfalls von der Campari Gruppe in Deutschland vertrieben. Obwohl beide eine ähnliche Färbung haben unterscheiden sie sich in vielen Punkten. Die Färbung ist nicht ganz gleich Aperol ist etwas heller wenn man es gegen die Sonne hält. Soweit ich das bisher herausgefunden habe, wird die Färbung bei Aperol durch die Kräutermischung erreicht, wobei zumindest früher bei Campari die Färbung durch Karmin, ein Extrakt aus Blattläusen, erreicht wurde. Heute ist Campari mit einem künstlichen Farbstoff versehen.Aperol

Aperol hat einen Alkoholgehalt von 15% (In Italien nur 11%) Campari enthält 25% Alc.

Zutaten sind natürlich geheim, aber Wikipedia spuckt ein paar aus. Dabei sind mir 3 gleiche aufgefallen, einmal Rhabarber,
Chinarinde (Chinin) und Orangen(Schalen).

Der Geruch von Aperol hat zu erst mal etwas säuerliches. Aber schnell riecht man Orangen, das Säuerlich zieht sich etwas zurück und das Bittere lässt sich erahnen, aber lange nicht so stark wie bei Campari.

Vom Geschmack her kommt Aperol sehr leicht daher und weniger dominant wie Campari. Insgesamt schmeckt Aperol leicht süß und fruchtig. Bitter schmeckt es kurz in der Mitte des Trinkens, aber nur sehr fein. Der Abgang ist relativ kurz und man schmeckt beim Schlucken noch etwas das Bittere am Rachen, aber die Fruchtigkeit ist weg.

Aus Aperol lässt sich viel machen. Sowohl als Apéritif, als auch als Cocktail. Bei der Mischung mit anderen Spirituosen, wäre ich vorsichtig. Soll eigentlich heißen, wenn man sich an den Geschmack gewöhnt hat, will man ihn nicht mehr missen, aber wenn man das erste mal versucht Aperol mit anderen Spirituosen zu mischen zieht sich das Aperol schnell zurück und verursacht nur noch einen bitteren und unangenehmen Geschmack im Rachen. Haltet euch also bei Euren ersten Cocktails mit Aperol an die genaue Zutatenmenge und experimentiert wenig herum. Erst wenn Ihr ein Gefühl dafür bekommt könnt Ihr anfangen zu variieren.

Mein Fazit ist, dass Aperol eine leichte Alternative zum Campari ist und unbedingt in jede Bar/Haushalt gehört.

Ein Cocktail den ich auswendig kenne weil er einfach bombastisch schmeckt ist die Caipirinha Alternative:

Bart's Lemonade


5cl Aperol
1cl Lime Juice
1/2 Orange
1/2 Limette
2 Cocktailkirschen
Sprite
Zucker

Die halbe Orange und Limette vierteln ins Glas mit einem Barlöffel Zucker und Lime juice und muddeln, nicht zu stark. Cocktailkirschen rein, Eis (gecrushed) dann Aperol und am Ende mit Sprite floaten.

Viel Spaß Euer Jigger

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