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Es ist unglaublich anstrengend genug Eis für eine Cocktailparty mit 3 Eiswürfelformen (4x8 Eiswürfel) zu produzieren. Aber der Aufwand lohnt sich und ich freue mich schon auf Morgen abend.
Vielleicht kann ich dann ein paar Flaschen leeren und wieder mehr Platz für meine Bücher schaffen, denn so langsam wird es eng im Studentenzimmer.
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem. Nach langwieriger Beschäftigung mit dem Thema Spirituosen und Cocktails, hat man seine Sicht auf Alkohol etwas verändert. Wo die einen nur "Schnaps" sehen, sehen wir Korn, Gin, Vodka, Tequila, Rum, Brandy, Whisk(e)y und Cachaca. Wo für die einen "Long Island Iced Tea" ein toller Cocktail ist, ist für uns ein "Negroni mit Antica Formula und Tanqueray" oder ein "Mint Julep" im Silberbecher das höchste der Gefühle. Das alles könnte ich ewig weiterführen, aber im Prinzip will ich auf folgendes hinaus:
Was sind eure liebsten Einsteiger Cocktails?
Meine Einsteiger Cocktails werde ich am Mittwoch veröffentlichen.
Bis dahin Euer Jigger
Fünfzehn Jahre Trinklaune. Let’s call it a day.
vor 4 Monaten
4 Kommentare:
Hmm...
Gin Basil Smash: Um zu zeigen, dass auch ein Drink mit ungewöhnlichen Zutaten gut sein kann. Hab noch nie jemand getroffen, dem der Drink nicht geschmeckt hat.
Daiquiri: Um zu zeigen wie gut Rum sein kann, wenn man sonst nur Bacardi und ähnliche kennt.
Gimlet (5:4, nicht zu stark): Um zu zeigen, dass ein Drink deutlich nach Gin schmecken kann, aber nicht gleichzeitig eklig ist.
Richmond Gimlet: Um zu zeigen, wie viel eher eine eher kleine Variation ändern kann.
Ramos Gin Fizz: Um zu zeigen, dass rohes Ei nicht schlecht schmecken muss.
Caipirinha: Um zu zeigen, dass der Drink mehr ist, als ein billiger Partydrink mit Pitu und viel unaufgelöstem Zucker.
Die Gäste sollten natürlich bereit sein, was neues zu probieren und nicht nur Standardsachen bestellen bzw. auf diese bestehen. ;)
Sours kommen allgemein immer super an und sind dann meist der Einstieg in etwas experimentierfreudigere Drinks.
Allgemein klassiche Drinks, die auf eine süß-sauer Balance setzen.
Drinks, die nur aus alkoholischen Zutaten bestehen kommen meist nicht an.
Ausnahme bisher: Der Negroni
Habe schon ein paar Leute in meinem Bekanntenkreis, die auf den Geschmack gekommen sind
Ich sage Manhattan, weil man damit schön zeigen kann, dass man nicht immer Sirups und Säfte braucht.
Ist zwar gerührt, mag ich aber trotzdem.
Martini, wäre schon wieder eine Stufe zu speziell für den Anfänger.
Gin-Basil Smash kann ich nur bestätigen.
Ansonsten ist je nach Jahreszeit ein Brandy Alexander (Winter) eine gute Wahl.
Singapore Sling mit einem Ticken Ananassaft (etwa 2cl) konnte ich bisher auch wirklich jedem andrehen.
Mojito. Daran kann man mal zeigen wie er "richtig" zubereitet werden sollte.
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