Die zu testenden Rührtechniken wären:
- "Doppel-Helix-Style" wie von "opinionated alchemyst" favorisiert
- "Japanische Rührtechnik"
- "einfach mal drauflos gerührt"
Bei dieser Technik wird der Löffel in der Rührbewegung noch um die eigene Achse gedreht. Zusätzlich wird er hoch und runter gezogen. Dadurch geraten alle Eiswürfel in eine gegensätzliche Bewegung und kühlen den Drink schnell herunter. Nachteil dieser Rührtechnik ist das aufeinanderprallen der Eiswürfel und das Entstehen vieler kleiner Eissplitter, die die Verwässerung fördern.
Zu 2.
Der Löffel wird vorsichtig in das Rührglas mit Eiswürfel eingeführt und versetzt durch kreisende Bewegung alle Eiswürfel in eine gleichmäßige Drehung, bei der keine Zusammenstöße entstehen. Der Löffel muss dabei immer mit der konkaven Wölbung zu den Eiswürfeln zeigen. Diese Art von Rühren benötigt viel Übung. Nachteil dieser Technik ist, dass der Cocktail langsamer herunterkühlt, da die Flüssigkeit nur durch die Kreisbewegung in Zirkulation gerät.
Zu 3.
Angefangen hat es bei jedem wahrscheinlich so: Löffel ins Glas, rühren wie einen Schwarztee mit Milch (ja, ich trinke keinen Kaffee) und die herausfallenden Eiswürfel wieder ins Glas schmeißen...
Ich glaube weder effektiv noch ästhetisch, wird aber trotzdem getestet. Placebo eben.
Zum Testvorgang:
4cl Gin und 0,5cl Wermut sind die Anfangsflüssigkeitsmenge und 15 Sekunden das Zeitlimit. Nach dem Abseihen wird die Temperatur und die Menge an Schmelzwasser gemessen.
Das Ergebniss kommt mit dem nächsten Beitrag.
Euer Jigger
1 Kommentar:
Das ist doch mal ne ausgefallene Idee. Freue mich auf deine Ergebnisse.
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